STADT.RIFF

DER DIALOG zwischen dem Stadtraum an der Eichenstraße und dem 8-10m höher liegenden Bahnraum wird räumlich, atmosphärisch und programmatisch ausgekostet. MUTTERBODEN: zwischen beiden Räumen liegt der 6,5 bis 7,5m über der Eichenstraße liegende „Muttterboden“, eine 2,5m starke Versorgungsschicht, die Erdkörper, Tragwerk, Infrastruktur und Landschaft zugleich ist. DARÜBER: ein intensiv begrünter Freiraum – der „Große Oasengarten“ – mit sieben signifikanten Gebäudeclustern – extrovertierte Formationen, die den Dialog mit der Weite der Stadtlandschaft suchen und gleichzeitig ortsbildende Binnenräume entstehen lassen. DARUNTER: der transparente Stadtsockel an der „Grünen Brandung“, einem mehr als 4.000m2 großen, durchgrünten öffentlichen Freiraum, über den sich die faszinierende Pergola des Mutterbodens spannt. INSGESAMT: ein programmatisches Biotop mit plastischer Tiefe, das an die Performance eines Riffs erinnert: STADT.RIFF

Aushöhlen - Ablösen - Landen lassen

Mutterboden= Trägerebene und Raum
sowie
Freispielen des Untergeschosses

Gebäudecluster


Stadtsockel an der grünen Brandung

Am großen Oasengarten

Gebäudecluster

der große Oasengarten

Blick von Süden

Rendering: BOKEHdesignstudio

Rendering: BOKEHdesignstudio



Lage: Eichenstrasse/ 1050, 1120 Wien Projektformat: Realisierungswettbewerb Eichenstraße 1 Projektstatus: 2. Platz Grösse: 14.617 m2 BGF: > 60.000 m2 Planungszeitraum: 2019 Auftraggeber: 6B47 Real Estate Investors, Trivalue, SoReal Fachplanner/innen: Carla Lo Landschaftsplaner/ Jung Ingenieure/ Weatherpark/ Werkraum Ingenieure/ HTB Plan Mitarbeiter/innen: Oscar Binder, Michael Nemkov, Kai Merkert, Marie-Therese Krejcik, Mariam Al Gorgi