Schulstadt
Wie kann das pädagogische Regime einer Schule von Stadt- und Freiräumen infiltriert werden?
In einem offenen Wettbewerb, ausgeschrieben von der Stadt Wien, war ein Bildungscampus mit 33 Klassen bzw. Kindergartengruppen für etwa 800 Kinder in vier Clustern zu organisieren.
Die SCHULSTADT initiiert die adressbildende Verwebung lokaler Grünfragmente mit übergeordneten Verbindungen. Die Erreichbarkeiten aus dem Umfeld schreiben sich in die Entwicklung der Struktur ein: Ein Nord-Süd verlaufender Grünzug zwischen Donaufelder Straße und Kagran bildet eine zweite, „sanfte“ Adresse im Osten, parallel zur Attemsgasse. Die Ost-West-Verbindungen zum Kirschblütenpark werden durch einen weiteren öffentlichen Durchgang am Nordrand verstärkt.
Lage: Attemsgasse, 1220 Wien Projektformat: offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich ´´Neubau Bildungscampus, Wien 22., Attemsgasse´´ Grösse: 10.000 m2 BGF: > 12.000 m2 Planungszeitraum: 2013 Projektdauer: 3 Monate Auftraggeber: Stadt Wien Mitarbeiter/innen: Julian Adrian , Javier Figuerola, Ruth Tortosa, Tim Danner, Bernhard Eberstaller, Peter Peternell