THE MARKS: MUT ZUR STADT
Wie muss die Punktlandung von drei Hochhäusern aussehen, um einer UnGegend ein Stück Stadt einzupflanzen?
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"Mut zur Stadt" adressiert gezielt die großen Herausforderungen des Wohnens in Hochhäusern: den latenten Mehrwert des Hochhauses – seine Urbanität – gleich mehrfach auf den Boden der Stadt zurück zu bringen. Das Projekt zeigt exemplarisch, dass die Nachverdichtung im sich verändernden postindustriellen Stadtgebiet zwischen konsolidierter Innenstadt und Peripherieeinen öffentlichen Mehrwert generieren kann – und muss. Die Transformation eines Parkplatzes zu einem Hochhausquartier schafft nicht nur innerstädtischen Raum für (leistbares) Wohnen und Arbeiten an einer U-Bahn-Station, sondern bildet ein urbanes Zentrum mit hoher Nutzungsdichte, starker Identität und hoher Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum. Als kohärentes Stadtfragment in der diffusen Zwischenstadt schafft „The Marks“ einen neuen Ort, der sich dem heterogenen Umfeld als urbanes Quartierszentrum und autofreier Grünraum gleichermaßen anbietet und damit der Herausforderung der doppelten Innenentwicklung gerecht wird.