VOM PUNKT ZUM DOPPELPUNKT

Die Typologie des klassischen Punkts wird verkleinert und verdoppelt: die „Doppelpunkte“ bestehen aus zwei quadratischen Bauteilen, die jeweils Stiegenhaus und Lift teilen. Ihre Breite von 17m ist schlank und betont die Vertikalität der Volumina. Dieses „Downsizing“ maximiert nach innen die Anzahl der Ecken (und damit der mehrfachorientierten Eckwohnungen) und reagiert nach außen mit der kleineren Körnung auf die Maßstäblichkeit der Umgebung.

STÄDTISCHE STRUKTUR

VOM PUNKT ZUM DOPPELPUNKT

HOCH UND TIEF

Die Aufsplittung der Punkte ermöglicht eine kleinteilige Höhendifferenzierung, die auch in der Silhouette eine Annäherung an das Umfeld abbildet. Im zentralen Bereich ziehen die Gebäude in die Höhe, am Rand treppen sie sich bis auf 3 Geschoße ab.


Erdgeschoß

Fassadenschnitt



Lage: Kirchner Kaserne Süd, Graz Projektformat: Österreichweit offener, einstufiger Realisierungswettbewerb/ WB KIRCHNER KASERNE SÜD Projektstatus: abgeschlossen Grösse: 32.454 m2 BGF: > 41.360 m2 Planungszeitraum: 2019 Auftraggeber: Kirchner Kaserne Projektentwicklungs GmbH/ ARE + immovate Fachplanner/innen: Carla Lo Landschaftsplaner Mitarbeiter/innen: Mariam Al Gorgi, Sarita Mulabdic, Julia Obleitner, Nikolaus Rauch, Monika Georgieva