Wohnen macht Quartier macht Stadt
FAÇONIEREN STATT FRAGMENTIEREN! Die Pilotin am Park ist ein Plädoyer für die Vorzüge der großen Figur und ihr soziales, gestalterisches und ökonomisches Potenzial, mit dem sich das Versprechen eines außergewöhnlichen Wohnprogramms einlösen lässt. Der Pilotin am Park genügen zwei signifikante Ränder. Sie spannen im Zusammenspiel von dreidimensionaler Formgebung und typologischer Delikatesse einen komplementären Dialog auf, der den Block räumlich akzentuiert und programmatisch gliedert.
GUT GESCHNITTEN
4 Schnitte im Süden
4 Schnitte geben dem langen Rand eine gute Figur und machen Platz für Mehrwerte: ein Mäander holt Südlicht in den Hof, schafft Durchlässigkeit zum Park und Raum für allerlei Gemeinsamkeiten. Diese werden präzise an den städtebaulichen Schnittstellen verortet.
DIE HOFVERANDA
Das ist kein Laubengang, Monsieur!
Die Hofveranda ersetzt den klassischen Laubengang durch eine Abfolge spezifischer Freiräume mit hohem Aneignungspotenzial:
großzügige Freiraumnischen (Ostterrasse), Plattformen für Stockwerks-Nachbarschaften (Etagendeck), privater Freiraum für durchgesteckte Wohnungen (Hofbalkon) und großzügiges Abendsonnendeck (Westterrasse). Für jede einzelne Situation wurden spezielle Entrées entwickelt, welche verführerische Beziehungen zwischen der
Wohnung und Veranda herstellen. Die Hofveranda zelebriert das Wohnen zum Hof und gibt diesem ein lebendiges Gesicht.
Blick von der Wohnung auf die Ostterrasse
Blick vom Etagendeck auf die Wohnung
Blick von der Wohnung aufs Etagendeck
Erdgeschoß
1. Obergeschoß
Ansicht
Blick vom Park auf den großen Mäander der Pilotin: Samstagnachmittag mit Party in den Salons am Park und Sommerfest vor der Passagenstube am Quartiersplatz.
Rendering: Janusch, the visual collective, Wien