STARKE SILHOUETTE, MAGISCHER TIEFGANG

MANIFEST FÜR EINEN RESILIENTEN STÄDTEBAU DER WENIGEN WORTE Was mehr als vorhanden ist: Ein überbordendes Spektrum an Nutzungskonzepten und Stories über die gute Zukunft am See. Was fehlt: Die räumlich-strukturelle Präzisierung des aktuellen Leitbilds, das seine Potenziale für einen erfolgreichen Auftritt der Seestädter Nutzungswelt ausschöpft und der Seestadt ein Gesicht gibt. Was der Coup ist: Ein robustes räumliches Rahmenwerk schafft einen charaktervollen Genius Loci und bietet Raum für intelligente, komplementär wirkende Steuerungsprozesse. Im Zusammenwirken von Raumwerk und Prozesswerk lässt sich das Wunschprogramm der Nutzungswelt wunderbar spielen, indem es in eine prägnante Form gegossen wird. Was das heißt: Ein Plädoyer für eine suggestive Struktur, einen Städtebau der Gestalt und der wenigen Worte, dessen resiliente Intelligenz fantastische Geschichten erzählen lässt.


Suggestive Milieus:
Festlegungen als Anregungen

ERDGESCHOSSNUTZUNGEN MÖGLICHES SZENARIO

SUPERHOF-BLICK ÜBER DIE INTENSIVEN GRÜNDÄCHER DER SOCKELGEBÄUDE HINWEG

ARKADENSTUDIE


MILIEUKARTEN DER STRASSEN



Lage: Seestadt Aspern 1220 Wien Projektformat: Städtebaulicher Wettbewerb, Quartier Seeterrassen Projektstatus: 1. Platz Grösse: 83.150 m2 BGF: > 193.266 m2 Planungszeitraum: 2018 –2019 Auftraggeber: Wien 3420 Aspern Development AG Fachplanner/innen: Carla Lo Landschaftsplaner Mitarbeiter/innen: Lea Schymura, Monika Georgieva, Marta de las Heras, Livia Dirnböck, Ruben Stadler