Von der Schulgasse zum Schulplateau.

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INSIDE OUT: UMKEHR DES RÄUMLICHEN PRINZIPS

Aus der Schulgasse mit eingefasstem Hof und Randbebauung wird ein Schulplateau als offene Landschaftsterrasse mit kompaktem Entréebereich.

ABHEBEN UND ANSCHMIEGEN

Die drei Bildungsgenerationen werden in drei Ebenen organisiert und machen dem Schulplateau Platz: die Volksschule hebt nach oben ab, der Kindergarten und die Kleinkinderbetreuung schmiegen sich hingegen an den Hang an. Mit zunehmenden Alter bewegen sich die Kinder von unten nach oben: vom geerdeten Hanggeschoss über die Spielterrassen zum Baldachin über dem freigespielten Schulplateau, das den zentralen Freiraum bildet.

FREIRAUMKASKADE

mehrwertschaffende Einbettung in die Topografie: Die Abtreppung der Schule landet direkt am Spielplatz.

VERTIKALE VERMITTLER

Das zentrale Atrium und die Terrassenlandschaft verbinden die Niveaus miteinander und mit dem Außenraum.

kommunizierende Schwellen

Zwischen den Klassen- bzw. Gruppenräumen und den zentralen öffentlichen Bereichen – Marktplatz bzw. Anger – etablieren kommunizierende Schwellen mit kleinmaßstäblichen Angeboten einen spezifischen Dialog – die Wand wird zum vermittelnden Medium.

Schnitt

Schnitt

Grundriss Baldachin

Grundriss oberes Hanggeschoß

Schulplateau mit Hartplatz

Untere Aula am Turnsaal, die Sitztreppe des zentralen Treppenatriums als Verbindung zur oberen Aula



Location: Frastanz, Vorarlberg, Österreich Project format: anonymer nicht offener Realisierungswettbewerb mit EU-weiter Bekanntmachung und TeilnehmerInnenauswahl Project status: abgeschlossen Size: 3.500 m2 BGF: > 4.000 m2 Planning period: 2022 Customer: Stadt Wien MA21 Partners: Leb Idris Architektur, Graz Professional Planner: Werkraum Ingenieure (Tragwerksplanung), Jung Ingenieure (Energie und Nachhaltigkeit) Employees: Dietmar Hahn, Patryk Ślusarski, Laleh Sadeghloo