Hier landet die Stadt in der Landschaft
Die Schönefelder Piers bilden eine mäandrierende Stadtkante, die mit ihrem nördlichen Pendant – der Berliner Mauerlinie – einen großen, sich Richtung Westen ringförmig ausbreitenden „Landschaftszug“ rahmen. Auf diese Weise wird nicht nur die Vision des rundumlaufenden Mauerparks gestärkt. Vielmehr breitet sich ein halbmondförmiger Klimagürtel Richtung Westen aus – ein großzügiger und atmosphärisch besonders einprägsamer Landschaftsbogen zwischen Berliner Mauer und den Piers, der in Schönefeld seinen Anfang nimmt. Die Zukunft Schönefelds zu erleben heißt, einen einzigartigen Dialog zwischen Stadt- und Landschaftsraum auszukosten: die Stadt landet in der Landschaft.
DER GENIUS LOCI – SCHÖNEFELD NEU ENTDECKEN
Die Piers von Schönefeld entdecken das Besondere des Ortes neu: der Horizont und die Weite der Flughafenstadt schreiben sich in den synergetischen Dialog ein, den Schönefeld künftig mit dem großzügigen, an die Vision des Mauerparks angelehnten Brandenburger Landschaftsbogen um Berlin führen wird.
WOHNEN IN DIE LANDSCHAFT
Der mäandrierende Umriss der Piers maximiert den Kontakt mit dem Freiraum und verdreifacht die Länge der „1.Reihe“ an der Landschaft.
4 PIERS, 2 BÄNDER, 3 ERGÄNZUNGEN UND 1 BRÜCKENSCHLAG
Die markante Figur des neuen Umrisses setzt sich aus verschiedenen Feldern zusammen, die den Bestand mit der Landschaft verweben.
JEDER PIER EIN QUARTIER!
Durch die jeweilige Lage und Form bietet jeder Pier spezifische Qualitäten, die einerseits von einem zentralen Freiraummotiv geprägt ist und andererseits verschiedenen Bebauungstypologien Raum bietet.
DAS LANDSCHAFTS-GERÜST
Eine Sequenz von Konnektoren verbindet Infrastruktur mit ökologischer Funktion und Erholungsraum.